Spielbericht 27.01.2024 – Volleyball Herren

  • Beitrag zuletzt geändert am:30. Januar 2024
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TV Bad Brückenau gegen TV / DJK Hammelburg 3:0 (25:17; 25:23; 25:15)

Am Samstag ging es für den TV Bad Brückenau ins letzte Auswärtsspiel nach Hammelburg. Das erste Spiel gegen die junge Mannschaft vom TV/DJK Hammelburg. Trainerin Maika Herbert musste krankheitsbedingt auf Ihre Zuspieler Alexander Stanovkin und auch auf Aufhilfszuspieler Matthias Fabinger verzichten. Die zwei Zuspieler waren zu Beginn der Saison nicht eingeplant und sind Gott sei Dank über die Saison für den verletzten Hauptzuspieler Matthias Schulz eingesprungen. An dieser Stelle bedanken sich die Herren vom TV Bad Brückenau für das Engagement. Nun setzte man die ganze Hoffnung  auf Jugendspieler Mark Scherf und auf einem guten Spielaufbau. Im ersten Satz setzte Trainerin Maika Herbert zuerst auf Sicherheit und startete mit Ihren erfahrenen Spielern, um dem Zuspieler Mark Scherf Sicherheit zu geben. Zunächst wurden konstante Angriffe über Außen und Mitte gespielt. Mannschaftskapitän Rene Saam konnte über Außen entscheidende Punkte setzen, genauso Mittelangreifer Stefan Winkler über die Mittelposition. Satz 1 ging mit 25:17 an den TV Bad Brückenau.Nach einer langen Verletzungspause bekam Maximilian Artomonov seine Chance als Diagonalspieler. Er musste erst noch ins Spiel finden und war noch etwas unsicher. Im zweiten Satz musste Trainerin Maika Herbert beim Spielstand 10:17 handeln und wechselte den erfahrenen Libero Eugen Rabschinski ein, um die Annahme zu stabilisieren. Auch Diagonalspieler Oliver Kaul musste als erfahrener Angreifer ran. Trotz der hohen Führung von Hammelburg war Trainerin Maika Herbert in keinster Weise nervös und hatte vertrauen in Ihre Männer. Oliver Kaul konnte beim Spielstand 16:19 eine hervorragenden Aufschlagserie sein Team mit 21:20 in Führung bringen. Durch die stabile Annahme durch Libero Eugen Rabschinski war es für Zuspieler Mark Scherf ein Kinderspiel die Bälle zu verteilen. Satz 2 wurde dann mit 25:23 beendet. Im dritten Satz wollte Trainerin Maika Herbert keine großen Experimente wagen. Beim Spielstand 4:2 machte Mittelblocker Stefan Winkler eine ausschlaggebende Aufschlagserie und führte das Team auf 11:3 an. Nun konnte man wieder leichter das Spiel bestreiten. Jugendspieler Alvaro Schrenk-Jimenez hat im dritten Satz auch seinen Einsatz bekommen und glänzte mit guten Angriffen auf der Außenposition. Man schließte den dritten Satz mit 25:15 ab.

Nach einer Spielzeit von 1 Stunde und 11 min war auch das Rückrundenspiel mit 3:0 gegen Hammelburg gewonnen.

 

TV Bad Brückenau gegen TSV Eibelstadt III 1:3 (22:25; 28:26; 20:25; 16:25 )

Als zweiten Gegner erwartete man im Rückrundenspiel den TSV Eibelstadt III und da war von Beginn des Spieles klar, dass hier ein anderer Wind weht als gegen den TV / DJK Hammelburg. Der TSV Eibelstadt war in der Saison auch gut dabei und belegte aktuell den vierten Satz und war den Brückenauern dicht auf den Fersen. Trainer Maika Herbert war klar , dass es ohne Ersatzzuspieler schwer werden wird, da dieses Spiel konditionell mehr forderte als das erste Spiel. Im ersten Satz startete man recht ausgeglichen , auf beiden Seiten wurde gekämpft und ordentliches Volleyball gespielt. Zuspieler Mark Scherf hat als Zuspieler auch direkt ins Spiel gefunden und harmonierte super mit allen Angreifern. Er setzte die Anweisungen von Trainerin Maika Herbert gekonnt um und verteilte die Bälle variabel. Libero Eugen Rabschinski brillierte mit einer Annahme- und Abwehraktion nach der anderen. Beim Spielstand 20:20 war es ein Schlagabtausch am Netz. Jugendspieler Andreas Frikel und Gabriel Schwabenland fehlte schlussendlich dann der letzte Biss und waren nicht risikofreudig und gaben somit mit den sicheren Bällen dem Gegner die Chance zum Angreifen und Punkten. Auch Mittelblocker Stefan Winkler war bei den letzten Bällen nicht mehr aktiv am Block und somit musste man den ersten Satz bitte mit 22:25 abgeben. Im zweiten Satz lag man zunächst mit 9:13 zurück. Beim Spielstand 15:18 brachte Oliver Kaul mit seinen souveränen Aufschlägen eine entscheidende Führung und verschaffte etwas Luft auf 20:19. Max Artamonov übernahm im zweiten Satz die Position als Mittelblocker und konnte dabei bei Blockaktionen, aber auch an Angriffsaktionen glänzen. Die Annahme war stabil und so konnte Zuspieler Mark Scherf sich auf seinen Mannschaftskapitän Rene Saam verlassen, der auf der Außenposition dann die entscheidenden Punkte machte. Der Satz ging verdient mit 28:26 an die Brückenauer Jungs. Nun war man wieder zurück im Spiel beim Spielstand 1:1 wusste man, dass man die Eibelstädter eigentlich schlagen kann, das Potential war allemal da. Im dritten Satz lief alles bestens bis zum Spielstand 20:20, dann kam der Eibelstädter Zuspieler Tim Sebold mit seinen Sprungaufschlägen an die Reihe und dann brachte die komplette Annahme ins Wackeln , nichts ging mehr. Auch eine Auszeit hat ihn nicht aus dem Konzept gebracht und dann musste man sich schlussendlich im dritten Satz mit 20:25 geschlagen geben. Im vierten Satz machte sich gleich zu Beginn bereits bemerkbar, dass vorallem die letzten 2 Sätze an den Kräften der Brückenauer gezerrt hatten. Auch wenn sich die Annahme im vierten Satz stabilisiert hatte war es Zuspieler Mark Scherf der nun immer ein Tick zu spät war und somit die Bälle nicht mehr sauber zum Angreifer kamen und die Angreifer haben leider auch nichts aus den Bällen gemacht. Alles in allem war der vierte Satz nicht so sehenswert. Trainerin Maika Herbert versucht noch Notgedrungen an der Aufstellung was zu drehen, aber auch das half nicht mehr. Satz 4 musste mit 16:25 an die Eibelstädter abgeben.

Nach einer Spielzeit von 1 Stunde und 40min musste man sich im Rückrundenspiel mit 1:3 geschlagen geben und gab somit den 3 Platz in der Tabelle an die Eibelstädter Jungs ab.

Trainerin: Maika Herbert

Für den TV Bad Brückenau spielten:

Alexander Kusnezow, Mark Scherf, Andreas Frikel, Stefan Winkler, Alvaro Schrenk-Jimenez, Gheorghe Rusen, Gabriel Schwabenland, Maximilian Artamonov, Rene Saam, Oliver Kaul, Michael Müller, Eugen Rabschinski, Yehor Zinckehko.