Spielbericht 18.01.2025 – Herren

  • Beitrag zuletzt geändert am:20. Januar 2025
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Am vergangenen Samstag reisten die Herren des TV 1884 Bad Brückenau nach Hesselbach, um in der Kreisliga zwei entscheidende Spiele gegen den SC Hesselbach und TSV Eibelstadt III auszutragen. Die Mannschaft kämpft um den Aufstieg, musste jedoch verletzungsbedingt auf den Stamm-Libero Eugen Rabschinski verzichten. Zudem verletzte sich der Mittelblocker Andreas Frickel unglücklich beim Einspielen, sodass er ebenfalls nicht am Spiel teilnehmen konnte. Trotz dieser Rückschläge zeigten die Spieler des TVB eine kämpferische Leistung, mussten aber ihre erste Saisonniederlage hinnehmen.

Spiel 1: TV 1884 Bad Brückenau vs. SC Hesselbach (3:1 – 25:19, 24:26, 25:22, 25:20)

  1. Satz: 25:19

Der TV Bad Brückenau startete stark in die Partie und setzte den SC Hesselbach von Beginn an mit guten Aufschlägen unter Druck. Vor allem das Zusammenspiel zwischen Zuspieler Matthias Schulz und Mittelblocker Stefan Winkler sorgte für spektakuläre Punktgewinne. Mit einer stabilen Annahme und druckvollen Angriffen erspielte sich der TVB einen Vorsprung von 15:8. Hesselbach konnte zwar noch einige Punkte gutmachen, hatte jedoch gegen die präzisen Angriffe von Kapitän René Saam keine Antwort. Der Satz ging souverän mit 25:19 an den TVB.

  1. Satz: 24:26

Im zweiten Satz gestaltete sich das Spiel deutlich ausgeglichener. Hesselbach fand besser ins Spiel und überzeugte vor allem durch eine starke Abwehrarbeit. Nach einer zwischenzeitlichen Führung des TVB (12:8) schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, die Hesselbach konsequent ausnutzte. Besonders in der Endphase des Satzes zeigte Hesselbach Nervenstärke und verwandelte den zweiten Satzball zum 26:24.

  1. Satz: 25:22

Im dritten Satz zeigte der TVB eine starke Reaktion. Besonders die Blockarbeit von Winkler und Diagonalspieler Jakwon Rhodes machte den Hesselbacher Angreifern das Leben schwer. Eine Aufschlagserie von Saam brachte den TVB mit 18:14 in Führung. Trotz einer kämpferischen Leistung von Hesselbach behielt der TVB die Nerven und sicherte sich den Satz mit 25:22.

  1. Satz: 25:20

Der vierte Satz verlief ähnlich wie der dritte: Der TVB zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und setzte die Gastgeber mit präzisen Aufschlägen und starkem Angriffsdruck unter Druck. Matthias Schulz dirigierte das Spiel und brachte seine Angreifer immer wieder in aussichtsreiche Positionen. Der Satz endete verdient mit 25:20, womit der TVB das Spiel 3:1 für sich entscheiden konnte.

Spiel 2: TV 1884 Bad Brückenau vs. TSV Eibelstadt III (0:3 – 18:25, 22:25, 14:25)

  1. Satz: 18:25

Im zweiten Spiel des Tages traf der TVB auf den TSV Eibelstadt III, der von Beginn an einen starken Eindruck machte. Eibelstadt überzeugte mit einer stabilen Annahme und starken Angriffen, während dem TVB die Durchschlagskraft fehlte. Besonders die Abwehrarbeit der Eibelstädter erschwerte es dem TVB, Punkte zu erzielen. Der Satz ging mit 25:18 an die Gäste.

  1. Satz: 22:25

Im zweiten Satz fand der TVB besser ins Spiel und hielt lange Zeit mit. Eine Aufschlagserie von Matthias Schulz brachte den TVB sogar in Führung (12:9), doch Eibelstadt zeigte in der Schlussphase seine Klasse und nutzte Schwächen in der Annahme des TVB konsequent aus. Der Satz endete knapp mit 25:22 für Eibelstadt.

  1. Satz: 14:25

Im dritten Satz konnte der TVB nicht mehr an die Leistung der vorherigen Sätze anknüpfen. Eibelstadt dominierte das Spiel mit druckvollen Aufschlägen und cleverem Angriffsspiel. Die Fehlerquote auf Seiten des TVB stieg, und auch die Wechsel brachten keine entscheidende Wende mehr. Mit 25:14 sicherte sich Eibelstadt den dritten Satz und damit den 3:0-Sieg.

Fazit und Ausblick

Der Spieltag in Hesselbach war für den TV 1884 Bad Brückenau ein Wechselbad der Gefühle. Während die Mannschaft gegen Hesselbach ihre Stärken im Block und Angriff zeigen konnte, offenbarte das Spiel gegen Eibelstadt Schwächen in der Annahme und im Angriffsdruck. Die erste Saisonniederlage ist jedoch kein Grund zur Resignation: Die Mannschaft bleibt hochmotiviert und möchte im nächsten Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Würzburg wichtige Punkte holen, um den Traum vom Aufstieg weiterzuverfolgen.

Wir wünschen Andreas Frikel und Eugen Rabschinski eine schnelle Genesung und hoffen, sie bald wieder auf dem Feld zu sehen.